ÖPNV Echtzeitdaten-Management

Auf Basis unserer langjährigen Projekterfahrung entwickeln wir innovative Produkte und Systemlösungen, die wichtige Aufgabenbereiche der Verkehrsbetriebe abdecken.

Unsere Konzepte beruhen stets auf einer kostenoptimierenden Umsetzungsstrategie und fördern die Datenqualität in den Verkehrsunternehmen .

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Fahrgastinformations-Lösungen

Aus gut informierten Fahrgästen werden zufriedene Kunden. Die Aktualität der Hinweise ist daher von außerordentlicher Wichtigkeit!

Zentrale Datendrehscheibe

Die zentrale Datendrehscheibe ist ein betriebsinternes Managementsystem, das dem Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen dient.

Softwarelösungen

Ob DFI-Managementsystem, VDV-Datenmanagement, Sonderinformations-Management, Nürnberg-Protokoll Implementierungen, Besetzungsgrad, Linienstatus, Meldungsmonitoring, Protokollumsetzungen (VDVxxx, proprietäre Protokolle etc.), VDV-Daten-Qualitätsanalyse, System-Integrationen und -Betreuung, etc.
– wir stehen bereit!

Ihr direkter Draht zu uns:
+49 6441 – 65 009 0

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Maintenance Service – Die Systeme werden auf dem aktuellen Stand gehalten
  • Verwendung von zukunftsfähigen Technologien
  • Geringe Investitionen
  • Langjährige Nutzungsdauer der Systeme
  • Auf zukünftige Bedürfnisse und kundenspezifische Anforderungen erweiterbar
  • Offene und herstellerneutrale Anzeiger Schnittstelle (Nürnberg Protokoll) integriert
  • Andere Protokolle implementierbar

Immer »up to date« bleiben

Fahrgastinformations-Lösungen

Zu den Lösungen von konzeptpark gehören modulare Fahrgast-Informationssysteme und -Services sowie die entsprechenden Managementsysteme. Darüber hinaus liefern wir innovative Anzeigesysteme für Haltestellen.

Die Systeme können unabhängig voneinander oder als komplette Lösungseinheit in bereits bestehende Infrastrukturen integriert werden.

All unsere Produkte lassen sich langfristig flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse anpassen.

Systemübergreifender Datenaustausch

Die zentrale Datendrehscheibe

Die zentrale Datendrehscheibe ist ein betriebsinternes Managementsystem, das dem Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen untereinander dient. Auf Basis der VDV-Standardschnittstellen ermöglicht es die automatisierte Verwaltung und Verteilung von Daten betriebseigener Systeme wie ITCS, Fahrgast-Informationssystemen, Fahrzeugdisplays etc.

Externe Systeme wie Verbund-Datendrehscheiben können problemlos angebunden werden, bestehende oder zukünftige Systeme flexibel angepasst oder erweitert werden.

Der automatisierte Austausch der Daten (aktuelle Abfahrtsdaten, Sonderinformationen, Betriebsmeldungen etc.) führt unter allen angebundenen Systemen zu einer spürbaren Entlastung des Betriebspersonals. Gleichzeitig kann das Betriebspersonal jederzeit auf einen enormen Pool von verlässlichen Echtzeit-Daten zurückgreifen.

Mit dem Einsatz solcher betriebseigener zentraler Datendrehscheiben und der damit verbundenen Reduzierung des Verwaltungsaufwands lassen sich dauerhaft beachtliche Kosteneinsparungen realisieren.

Intelligente Konzepte

Praxisbewährte Produkte & Softwarelösungen für Verkehrsbetriebe

Ob VDV-Daten-Management, VDV-Daten-Qualitätsanalyse, Meldungsmonitoring, DFI-Anzeigersteuerungen, Protokollumsetzungen (VDVxxx, IProT, propritäre Protokolle etc.), Systemintegrationen oder SAP-Anbindungen – auf Basis unserer bewährten Produkte entwickeln wir individuelle Lösungen für Verkehrsbetriebe .

Realisiert werden diese Lösungen über sogenannte PlugIns, d. h. einzelne austauschbare Software-Module oder -Dienste, die je nach Kundenbedürfnissen unabhängig voneinander umgesetzt und angezeigt werden können. Somit ist gewährleistet, dass kundenspezifische Module kostenoptimiert und effizient implementiert werden können.

Konfiguration, Datenaufbereitung, Meldungen, Warnungen und Statusanzeigen verschiedenster Dienste/Systeme können in einer Softwarelösung visualisiert und gesteuert werden. Datenversorger und Datenabnehmer werden auf dem Monitor grafisch dargestellt, wodurch die Überwachung dieser eingebundenen Systeme für den Nutzer besonders transparent und verständlich wird. Status- und Störmeldungen, Zählerstände, Verbrauchswerte, Service-Informationen etc. stehen somit zentral zur Verfügung und werden zeit- und ereignisgesteuert an die verantwortlichen Stellen weitergeleitet.

Experteninterview

zur Digitalisierung von Fahrgast ­informationen mit interner Datendrehscheibe

Markus Karen, Diplom-Informatiker, ausgebildeter Industriemechaniker, Geschäftsführer konzeptpark GmbH und Co-Initiator der IoT-Offensive Deutschland, die das Ziel verfolgt, mittelständische deutsche Unternehmen zu Marktführern in Sachen Digitalisierung und Internet of Things zu machen.

»Die möglichen Potenziale werden noch viel zu selten ausgeschöpft.«

Herr Karen, der digitale Wandel verändert gerade sämtliche Branchen und Bereiche unseres Lebens. Was bringt uns eine weitere Digitalisierung der Fahrgast-Informationen von Verkehrsbetrieben. Wer öffentliche Verkehrsmittel benutzt, hat den Fahrplan doch meist im Kopf oder auf seinem Handy?
Markus Karen: Entscheidend sind nicht die Fahrpläne. Fahrpläne sind nützlich – so lange Staus oder Bauarbeiten der pünktlichen Ankunft nicht Wege stehen. Wann kommt der Bus? Die U-Bahn? Die Tram? Kommt es zu einer Verspätung? Zum Ausfall? Und was könnte eine Ersatzverbindung sein? Eine Zusatzfahrt? Alle diese Fragen und noch mehr lassen sich mit einem einfachen Blick auf die Anzeigentafeln an den Haltestellen, in die App auf dem Smartphone oder auch bei Facebook klären.

Entscheidend ist, wie diese Daten dorthin kommen …
Karen: Richtig! Das Stichwort lautet Realtime-Informationen. Mit Hilfe von Echtzeitdaten, die via GPS-Systemen in den Fahrzeugen gewonnen, zentral in der Datendrehscheibe (DDS) gesammelt und auf unterschiedlichsten Kanälen immer und überall abrufbar zur Verfügung gestellt werden.

Ein echter Komfort-Gewinn für die Fahrgäste!
Karen: Fahrgäste können flächendeckend und zu jeder Zeit aktuell informiert werden. Aber auch die Verkehrsbetriebe erhalten mit dem Datenpool ein entscheidendes Instrument an die Hand, um ihre Verkehrssteuerung zu optimieren.

Das Angebot wird attraktiver.
Karen: Die Qualität des Angebots wird deutlich erhöht, gleichzeitig der Pflegeaufwand und die Unterhaltungskosten spürbar reduziert. Unterm Strich werden Zeit, Nerven und viel Geld gespart.

Aber ist das wirklich neu? Die Digitalisierung hat doch schon vor vielen Jahren Einzug in die Fahrgastinformation gehalten. Vor allem in den Metropolen informieren Anzeigetafeln an Bahnhöfen und Haltestellen seither live über Ankünfte und Abfahrten.
Karen: Doch leider werden die dabei möglichen Potenziale noch viel zu selten ausgeschöpft und moderne, innovative Wege gegangen.

Was meinen Sie genau?
Karen: Das Hauptmanko ist die fehlende Synchronisation der Systeme. Das blockiert die Möglichkeit, Daten übergreifend an Anzeigetafeln, Smartphones, Monitoren in Bus, Tram und U-Bahn, Facebook und Homepage zu übertragen. Dadurch werden Kosten unnötig in die Höhe getrieben. Einige Verkehrsbetriebe haben den Mehrwert des unabhängigen Datenaustauschs inzwischen aber erkannt und setzten auf interne Datendrehscheiben.

Wir sprechen über ein hocheffizientes Schnittstellen-Management.
Karen: Das könnte man so bezeichnen, ja. Mit einem betriebsinternen Managementsystemen lassen sich unterschiedliche Systeme parallel und ohne Zeitverlust bespielen. Mit nur einem Hintergrundsystem können Anzeiger von verschiedenen Herstellern über eine einheitliche Schnittstelle mit Daten versorgt werden. Zudem lässt sich das System jederzeit unkompliziert erweitern. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um bestehende oder zukünftige, interne oder externe Systeme oder Geräte unterschiedlicher Hersteller handelt.

Nach einer Studie von PwC zur Mobilität in Deutschland gilt die Digitalisierung als eine wichtige Weichenstellung, wenn es darum geht, Fahrgäste für einen Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu gewinnen.
Karen: Die Digitalisierung bringt die Verkehrsbetriebe nach vorne. Gut informierte Kunden sind zufriedene Kunden. Das interne Sammeln von Daten, die über eine zentrale Schnittstelle an alle Systeme verteilt werden, ist der Schlüssel zu größtmöglicher Transparenz und Attraktivität.

Gleichzeitig profitieren die Verkehrsbetriebe von einem Instrument zur Optimierung ihrer internen Abläufe …
Karen: Der automatisierte Datenaustausch von aktuellen Abfahrtsdaten über Sonderinformationen bis zu Betriebsmeldungen und anderem mehr führt zwangsläufig zu einer spürbaren Entlastung des Betriebspersonals. Und nicht zuletzt erweist sich der enorme Pool an verlässlichen Echtzeitdaten als überaus hilfreich für die Verkehrssteuerung und die Qualitätssteigerung des Gesamtsystems. Die interne Datendrehscheibe garantiert, dass die Verkehrsbetriebe stets »Herr ihrer Daten« bleiben und alle Medien und Anzeigen aus einer Hand gesteuert werden können.

Die Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen der VAG Nürnberg sind bereits seit einigen in ein übergreifendes dynamisches Fahrgastinformationssystem eingebunden. Dafür haben Sie mit Ihrem Unternehmen das sogenannte Nürnberg-Protokoll entwickelt, eine einheitliche Schnittstelle zur Kommunikation des DFI-Servers mit den Anzeigern. Was hat es damit auf sich?
Karen: Beim Nürnberg-Protokoll handelt sich um ein offenes Konzept, das die VAG Nürnberg weiteren Verkehrsbetrieben zur Verfügung stellt. So nutzt etwa die Infra Fürth seit 2019 eine Basisversion dieser internen Datendrehscheibe, die auf die lokalen Fürther Bedürfnisse angepasst wurde. Die Datendrehscheibe kann jederzeit um weitere Services erweitert werden. Denkbar wäre zum Beispiel auch die Einbindung von Parkleitsystemen mit aktuellen Informationen über freie Parkplätze und E-Ladestationen.

Für Ihre Digitalisierungsprojekte haben Sie eine eigene Methode entwickelt. Warum?
Karen: Soll eine Digitalisierung erfolgreich, nachhaltig und gewinnbringend sein, darf sie dem Unternehmen nicht einfach übergestülpt werden. Es kommt auf Praxisnähe und den intensiven Austausch mit den Akteuren vor Ort an. Mit konzeptpark haben wir dafür die 3-Phasen-Fokus-Methode entwickelt, bei der das besondere Augenmerk vor allem auf einem schonenden Umgang mit den Ressourcen Zeit, Personal und Geld liegt.

Intelligente Echtzeit-Systeme für den ÖPNV

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Unsere Referenzen

Für folgende Partner haben wir bereits erfolgreiche Projekte umgesetzt. Sprechen Sie uns gerne an und profitieren Sie von unserer Erfahrung und Expertise!

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